TV Büren auf der Suche nach der grünen Feeoder: der Versuch eines Getränkewechsels

Samstag

 

Gutgelaunt fuhren 34 Männer zwischen 17 und 66 Jahren nach Noiraigue. Die Gruppenreservation durch die SBB war zwar etwas speziell, die Reise verlief im Übrigen problemlos. Zwischen Neuenburg und Noiraigue hatten wir mehr Platz. Der gutgekühlte Apéro wurde serviert, danke den Spendern.

 

Wanderung mit Varianten

 

A

 

 

 

B

Bergwanderung: Noiraigue – Creux du Van – Môtiers

ä 4.5 km / æ 10 km / Höhendifferenz ±800 m / 5 h

Verpflegung aus dem Rucksack

 

Talwanderung: Noiraigue – Môtiers

entlang wenig befahrenen Teerstrassen und flachen Wanderwegen   à 12 km / 3 h

evtl. Mittagessen im Restaurant der Asphaltmine von La Presta

Spezialität des Hauses: Schinken im Asphalt gekocht


23 Personen stiegen in die Höhe. Jener mit Spazierstöcken machte den Anschein, einen E-Motor eingebaut zu haben. Über den schattigen Sentier des Quatorze Contours gewannen wir zügig an Höhe, um 700 Höhenmeter weiter oben an der Sonne die phänomenale Aussicht bis zu den Alpen zu geniessen.

Gipfelrast mit Sandwich und gekühltem Getränk. Die obligate Gipfelfoto war etwas schwierig, denn entweder standen andere Touristen im Weg oder einzelne von uns zu nah am Abgrund. Das Gipfelrestaurant umgingen wir aufgrund den Hinweisen der Reiseleitung: zu viele Busse und Autos belegten den Parkplatz.

Nach einer kurzen Stunde Wegzeit erreichten wir den wunderschönen Gartensitzplatz beim «Restaurant Les Plânes». Vom Aprikosenkuchen gab es nur noch 4 Stück. Wichtiger waren die Getränke. Man genoss sie aus den lokalen Bügelflaschen.

Wiederum eine Wanderstunde später erreichten wir Môtiers. Im Garten des «Maison de l’Absinthe» degustierten wir. Man konnte wählen zwischen grün und blau.

Der Pilot und der Reiseleiter waren dann etwas unterschiedlicher Meinung über die vollbrachte Leistung: Ersterer behauptete, man hätte 23 km und 1100 m im Aufstieg zurückgelegt. Seine App zeige das so an. Es ist schon erstaunlich, was eine moderne App im Gegensatz zur altehrwürdigen Karte leistet, denn nachgemessen auf der Karte waren es 16 km und 800 Höhenmeter.

In Môtiers trafen wir auch die 11 Talwanderer. Sie behaupteten, sie hätten die ganze Strecke von Noiraigue nach Môtiers auf den eigenen Füssen zurückgelegt. Man munkelte, sie seien unterwegs in der einen oder andern Beiz gewesen, denn es war offensichtlich, dass sie nicht mehr alle gleich gut auf den Füssen standen.

Yverdon

-  Zimmerbezug ***-Hotel de la Source, Avenue des Bains 21, Yverdon

-  anschliessend Spaziergang ins Restaurant du Château, Place Pestalozzi 13,          Yverdon

    -  Amuse-bouche

    -  Salade verte

    -  Médaillons de Filet Mignon de Sanglier

        ou

        Risotto al Tartufo 

    -  Crème brûlée parfumée à l’orange

        ou

        Torta Caprese

Mit Bahn, Postauto, Tram und Bus erreichten wir Yverdon und unser Hotel. Nach einer kurzen Dusche suchten wir erfolglos die geeignete Haltestelle, um zurück ins Stadtzentrum zu fahren. Auf unterschiedlichen Wegen, aber ohne grössere Umwege, erreichten wir das «Restaurant du Château». Während dem Warten auf den Hauptgang genossen wie ein paar Getränke. Obelix war etwas ungeduldig. Hungrig wartete er auf das Wildschwein und äusserte lautstark seine Ungeduld.

Später erlebten wir die eine oder andere Bar und das Nachtleben von Yverdon. Je nach Alter war es einfacher oder schwieriger, am Türsteher vorbeizukommen. Wenn der Vater nicht mehr half, sprang der Lehrmeister ein.

Sonntag

 

Frühmorgens um 8 Uhr sassen alle im Frühstücksaal. Toast und Gipfeli, Käse, Schinken und Eier, Joghurt und Müesli.

Grand Prix auf der Kartbahn von Vuiteboeuf

-  Kart 270cm3 / Kartbahn 1/3 indoor und 2/3 outdoor

 - ein- oder zweimal 10 Minuten

In Vuiteboeuf setzten wir uns in die zugeteilten Karts, nachdem wir uns mit einem passenden Helm ausgerüstet hatten. Für Väter mit ihren Söhnen standen zweisitzige Karts bereit, nur wollten alle Söhne selber fahren. Nach dem Startsignal kämpften wir um den Platz auf der optimalen Linie und um Sekundenbruchteile. Einige unbeabsichtigte Rempler und Dreher und etwa fünf Runden später, stand der erste Sieger fest. Aber das war nur der Probelauf. Nach einer kurzen Verschnaufpause starteten wir zur zweiten Session.

Was danach in Vuiteboeuf geschah ist nicht ganz klar, die Schlagzeile hiess:

Une «odeur bizarre» au karting: évacuation totale

Une cinquantaine de personnes ont reçu l'ordre de quitter les lieux après le signalement d'émanations de gaz. Elles ont été contrôlées sur place et aucune hospitalisation n'a été nécessaire.

 

 

«On a senti une odeur bizarre dans les toilettes du karting.» Un lecteur de 20min a raconté la scène singulière qui s'est produite dimanche aux alentours de 18h, à Vuiteboeuf (VD). Les employés, suspectant une fuite de gaz, ont alors ordonné à toutes les personnes présentes d'évacuer rapidement les lieux. Toutes se sont retrouvées sur le parking et y ont accueilli l'important déploiement du personnel de secours qui s'est précipité sur les lieux.

Wir sind sicher unschuldig, denn am Mittag waren wir bereits auf dem Weg zum Bad im Neuenburgersee. Wunderbar warmes Wasser. Wir genossen Bad und Sonne.

Rätsel: wer findet heraus, welche Getränke auf der Turnfahrt konsumiert wurden? Lösungen in Form von Naturalien entsprechender Art nimmt die Reiseleitung entgegen. Ich würde gerne nochmals auf die angenehme Turnfahrt anstossen.

 

Die Reiseleitung: Paul und Felix